Noch bis zum 15. August hat Roboter MIRA ein Gastspiel im Deutschen Museum Bonn. Zwei Landtagsabgeordnete kamen am 23. Juli zur Begrüßung: Elisabeth Müller-Witt, stellvertretende Vorsitzende der SPD-Fraktion im Landtag NRW und Sven Wolf, Abgeordneter für Radevormwald und Remscheid, testeten die sozioempathischen Fähigkeiten des kommunikativen Roboters und erfuhren von Michael Schiffmann (TH Köln) mehr über das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderte Projekt »Skilled – sozioempathische KI-basierte Dialoge«.
Anschließend ging es auf einen ausführlichen Rundgang durch die KI-Erlebnisräume, auf dem sich die Gäste aus dem Landtag angeregt mit Museumsleiterin Andrea Niehaus und Kurator Ralph Burmester über die Neuausrichtung des Hauses zum Forum für Künstliche Intelligenz austauschten.
Roboter mit Gefühl?
Roboter MIRA wurde im Rahmen des Projekts »Skilled – sozioempathische KI-basierte Dialoge« der TH Köln entwickelt, welches vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert wird. MIRA begegnet den Museumsgästen stets auf Augenhöhe und stellt damit anschaulich unter Beweis, dass Künstliche Intelligenz durch die interdisziplinäre Forschung zur sozioempathischen Mensch-Maschine-Interaktion nicht nur klüger, sondern auch „menschlicher“ wird.